Supervision ist keine trivialisierte Therapie, sondern ein eigenständiges Beratungsformat, das den Beruf im Fokus hat. Sie bedient sich als Beratungsform unterschiedlicher Methoden und
Theorien und ist nicht nur einer methodischen und theoretischen Richtung zuzuordnen.
Das Menschenbild der Psychoanalyse ist meine Grundlage, doch auch systemisches Denken und das Wissen über Rollen- und Organisationstheorien ergänzen meinen Zugang.
Supervision und Beratung ist ein gemeinsames Tun! Ich kann steuern und anregen, aber es liegt bei den Supervisand_innen, sich einzubringen. Sie sind die Expert_innen für Ihre
Situation. Jedes Team, jede Einzelperson ist sein_ihr eigener "Chairman". (Ruth C. Cohn)
Ich bin den ethischen Richtlinien der Österreichischen Vereinigung Supervision verpflichtet. Sie finden Sie unten zum Nachlesen als Download!
Ethische Richtlinien der Österreichischen Vereinigung Supervision
Seit 1995 selbständige Erwachsenbildnerin, Beraterin und Trainerin
Seit 2010 Mitglied der ÖVS (Österreichische Vereinigung Supervision), Lehrsupervisorin; Mitglied des ÖAGG.
Feldkompetenz in den Bereichen: Organisations-, Team- und Projektentwicklung
Leitungserfahrung in Bildungseinrichtungen und sozialen Organisationen
Fachexpertise in Hospiz- und Palliative Care und dem Gesundheitswesen
Fachexpertise in Gender- und Diversity
Fachexpertise in Methoden qualitativer Sozialforschung
aktueller Lehrauftrag am Schloß Hofen/FH Vorarlberg (wissenschaftliche Leitung des Lehrgang Supervision und Coaching).
Ausbildungen
Doktorin der Philosophie, Universität Klagenfurt, Institut für Palliative Care und OrganisationsEthik
Master "Supervision und Coaching", Universität Wien (Master of Science Supervision und Coaching)
Master "Psychoanalytische Pädagogik", Universität Klagenfurt (Master in psychoanalytic observational studies)
Ausbildung zur Trainerin für Social Skills am Polycollege Stöbergasse
Magistra der Philosophie, Universität Innsbruck
Auswahl Publikationen
Hermann, U. (2023): Allein auf hoher See. Kommentar II zum Fall A. Supervision. Mensch. Arbeit. Organisation. 41 (4), 13-15.
Heimerl, K., Reitinger, E., Hermann, U. (2023): Supervision als Ort der care-ethischen Reflexion. Forum Supervision 62/2023.
https://www.beratungundsupervision.de/index.php/fs/issue/view/462/277
Hermann, U. (2020): "Was ist eigentlich das Team?" Teamerleben in Hospiz und Palliative Care im Kontext von
Supervision. Praxis Palliative Care. 46, 24-25.
Hermann, U. (2019): "Eigentlich will man den Tod nicht im Haus haben". Das Spannungsfeld Tod und Sterben in der Organisation Krankenhaus. Supervision. Mensch, Arbeit,
Organisation. 37 (4), 51-54.
Hermann, U. (2018): Palliative Care im Fokus von Supervision: eine ethnografisch-partizipative Untersuchung von Palliativ- und Hospizteams. Springer VS:
Wiesbaden
Sturm, B., Hermann, U., Drdla, S. (2018): Gender und Diversity - Standards kennen, anwenden, nutzen. Tools und Methoden für die Anwendung von Gender und
Diversity in der Bildungsberatung Österreich. Sie können die Broschüre hier als PDF downloaden: zum Download
Hermann, U. (2017): Wie viel Tod verträgt das Krankenhaus? Ein forschungssupervisorischer Blick auf Palliative Care im Krankenhaus. ÖVS news 2:2017
Cicero, A., Hermann, U., Traunsteiner, B., Burkhart, G., Füll, M. (2011): Training, Beratung und Workshops mit Feuer und Flamme: Kochen im Team. Publicis
Publishing: Erlangen
Zettinig, S., Hermann, U. (2002): Didaktische Anregungen In: Hemetek, U.: Am Anfang war der Kolaric. Plakate gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.
Mandelbaum: Wien